Mitreden statt zuschauen - für eine Stadt, die offen bleibt
Mitreden statt zuschauen – für eine Stadt, die offen bleibt
Veränderung beginnt im Gespräch. Am Gartenzaun, im Verein, in der Warteschlange beim Bäcker. Genau da hören wir hin – nicht nur vor der Wahl, sondern das ganze Jahr über.
Denn Beteiligung ist kein Extra. Sie ist die Grundlage für ein gutes Miteinander.
Immer mehr Menschen spüren: Entscheidungen werden oft getroffen, ohne dass ihre Perspektive eine Rolle spielt. Beteiligung wird angeboten – aber oft erst, wenn alles längst entschieden ist. Der Bürgerhaushalt wurde eingestellt, Livestreams aus dem Stadtrat sind nicht erwünscht, und Bürgeranträge werden im politischen Alltag häufig eher als Störung empfunden als als das, was sie wirklich sind: ein Zeichen gelebter Demokratie.
Wir sehen das anders.
Für uns ist Beteiligung kein Pflichtprogramm, sondern ein Auftrag.
Was das für uns konkret bedeutet, zeigen die folgenden Beispiele:
Bürgeranträge: Mehr als eine Formalität
In vielen Gremien werden Bürgeranträge als unbequem betrachtet – als Störung im politischen Ablauf. Für uns ist das Gegenteil der Fall: Sie sind Ausdruck lebendiger Demokratie.
Wir nehmen Bürgeranträge ernst – nicht nur, weil es gesetzlich vorgesehen ist, sondern weil sie zeigen, dass sich Menschen einbringen wollen. Wer eine Idee hat, verdient eine echte Antwort – und einen offenen Prozess.
Warum es immer noch keinen Livestream gibt
Pulheim diskutiert im 21. Jahrhundert – aber nicht öffentlich sichtbar.
Bis heute sind Ratssitzungen nicht online zugänglich. Keine Liveübertragung, keine Nachverfolgbarkeit, keine Transparenz für die, die nicht persönlich kommen können.
Wir setzen uns weiter dafür ein, dass jeder nachvollziehen kann, was im Rat entschieden wird – und wie. Demokratie endet nicht an der Tür zum Sitzungssaal.
Beteiligung beginnt vor der Entscheidung
Beteiligung ist keine Formalie zum Schluss, wenn alles schon entschieden ist.
Echte Beteiligung beginnt am Anfang.
Wir möchten, dass Menschen frühzeitig erfahren, worum es geht – und mitdenken können, bevor Beschlüsse gefasst sind. Das gilt für große Bauprojekte ebenso wie für kleine Veränderungen im Stadtbild.
zwischen den Wahlen - was uns antreibt
Zwischen den Wahlen: Was uns antreibt
Wir glauben: Nähe entsteht nicht durch Wahlkampfstände – sondern durch kontinuierliche Präsenz.
Gespräche, die ernst genommen werden. Themen, die wachsen dürfen. Beteiligung, die nicht endet, wenn der Wahlzettel abgegeben ist.
Darum bleiben wir im Gespräch – Woche für Woche, Ortsteil für Ortsteil, Gartenzaun für Gartenzaun.
Es ist fünf nach zwölf - Zeit für eine klimaresiliente Stadt
Es ist fünf nach zwölf – Zeit für eine klimaresiliente Stadt
Pulheim gehört zu den drei wärmsten Städten in ganz NRW.
Und trotzdem werden Bäume gefällt. Neue Plätze entstehen ohne Schatten.
Wichtige Stimmen – wie der Pulheim-Appell für mehr Stadtgrün – verhallen bei Bebauungsplänen, als wären sie bloße Randnotizen.
Wir wollen das nicht hinnehmen.
Denn wer heute neue Flächen plant, muss an die Sommer von morgen denken.
Wer heute Entscheidungen trifft, muss Verantwortung für das Pulheim von übermorgen übernehmen.
Es stimmt uns nachdenklich, dass selbst Landschaftsschutzgebiete nicht dauerhaft sicher sind.
Dass wertvolle Flächen versiegelt werden – nicht nur für lokale Bedarfe, sondern teilweise auch, um Engpässe in Köln aufzufangen.
Als ob unsere Natur ein Reserveplan wäre.
Wir wünschen uns eine Stadt, in der Grün nicht dekorativ ist – sondern grundlegend.
Eine Stadt, die bei Hitze durchatmen kann.
Mit Plätzen, die Schatten bieten. Mit Bäumen, die bleiben. Mit Wasser, das versickern darf.
Wir glauben an die Idee der Schwammstadt.
An begrünte Dächer, lebendige Plätze, mutige Gestaltung.
An Orte, die nicht nur neu aussehen – sondern auch gut tun.
Und wir sehen: Noch passiert zu wenig.
Trinkbrunnen bleiben eine Randnotiz, der Guidelplatz wird zum Hitzepol, der Bachverband steht trotz seiner wertvollen Arbeit auf dem Prüfstand – als hätte das Klima Zeit.
Hat es nicht!
Darum sagen wir:
Jetzt ist der Moment, um umzudenken.
Jetzt ist die Zeit, um Pulheim klimaresilient zu gestalten.
Nicht als Projekt – sondern als Haltung.
Für uns. Für kommende Generationen.
Für eine Stadt, die auch in Zukunft lebenswert bleibt.
Damit Familien in Pulheim gut leben können
Damit Familien in Pulheim gut leben können
Familien sind das Herz unserer Stadt.
Sie gestalten den Alltag, halten Gemeinschaften zusammen – und bringen mit ihren Ideen, Bedürfnissen und ihrem Engagement Bewegung ins Leben vor Ort.
Wir möchten, dass Pulheim ein Ort bleibt, an dem Familien sich wohlfühlen – und gut durch den Alltag kommen.
Dazu gehören kurze Wege: zur Kita, zur Schule, zum Spielplatz.
Wir setzen uns dafür ein, dass neue Schulen dort entstehen, wo Kinder leben – wohnortnah, sicher erreichbar und gut eingebettet.
Denn kurze Beine brauchen kurze Wege – das ist für uns kein Spruch, sondern Haltung.
Auch unsere Schulen selbst verdienen Aufmerksamkeit.
Gute Bildung braucht Räume, die funktionieren – und motivieren.
Deshalb unterstützen wir den Abbau des Sanierungsstaus. Unterricht soll in Räumen stattfinden, in denen man sich gern aufhält, nicht in Gebäuden, die zum Improvisieren zwingen.
Was Familien ebenfalls brauchen: Freiraum – für Kinder, für Jugendliche, für Begegnung.
Wir wünschen uns Orte, an denen junge Menschen sich entfalten können – mit Platz für Kreativität, Bewegung und eigene Ideen.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Angebote nicht überreguliert werden, sondern entstehen dürfen. Projekte wie die Graffiti-Aktion hätten zeigen, was möglich ist, wenn junge Menschen mitgestalten.
Pulheim hat viele Stärken – und eine davon ist die Vielfalt seiner Familien.
Wir stehen für eine Stadt, die zuhört, mitdenkt und gestaltet – damit Familien sich unterstützt fühlen, nicht allein gelassen.
Für ein familienfreundliches Pulheim – mit kurzen Wegen, offenen Räumen und einem klaren Blick für das, was zählt.
Engagement verdient Respekt – ohne Hürden
Ohne Ehrenamt wäre Pulheim nicht Pulheim.
Ob im Sport, in der Kultur, bei der Feuerwehr oder im Sozialbereich: Überall engagieren sich Menschen – oft still, oft selbstverständlich, aber immer mit Herz und Zeit.
Wir finden: Wer sich für andere einsetzt, verdient nicht nur Dank – sondern echte Unterstützung.
Darum haben wir die Ehrenamtskarte eingeführt.
Als Zeichen von Wertschätzung – aber auch als Anstoß für eine Kultur, die Engagement nicht ausbremst, sondern möglich macht.
Leider erleben wir noch zu oft das Gegenteil.
Die Förderpraxis der Stadt ist nicht immer nachvollziehbar.
Einige Vereine bekommen viel – andere wenig oder gar nichts. Transparente Kriterien fehlen. Das schwächt den Zusammenhalt, den unsere Stadt so dringend braucht.
Auch im Alltag sehen wir, wie wichtig echte Unterstützung wäre:
Wir haben beantragt, drei Veranstaltungszelte bereitzustellen, damit Vereine ihre Feste ausrichten können – bezahlbar, unkompliziert, fair. Denn nicht jede Ortsgemeinschaft hat das Glück, eigene Infrastruktur zu besitzen.
Und wir setzen uns auch da ein, wo es um die Kleinsten im Ehrenamt geht:
Im Fall Grün-Weiß Brauweiler wollten wir erreichen, dass eine mobile Toilettenanlage für den Rasenplatz angeschafft wird.
Denn Kinder, die Sport treiben, sollten nicht durch ein Wäldchen oder über eine Straße laufen müssen, um zur Toilette zu kommen.
Dass solche Anträge abgelehnt werden, zeigt, wie weit Verwaltung manchmal von der Realität entfernt ist.
Für uns gilt:
Vereine sind keine Bittsteller – sie sind das Rückgrat unserer Stadt.
Und zwar alle – egal ob groß oder klein, sportlich oder sozial, traditionsreich oder neu gegründet.
Wir stehen für eine Stadt, die nicht nur auf Ehrenamt zählt, sondern es stärkt.
Mit verlässlicher Förderung, mit praktischer Unterstützung – und mit echtem Respekt.
Wohnen & Stadtentwicklung – nachhaltig, solidarisch, zukunftsfähig
Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Es geht um Lebensraum in vertrauten Nachbarschaften, um Orte für Begegnung, um Schatten unter Bäumen und Wege, die Menschen verbinden – statt zu vereinzeln.
Wir möchten, dass Pulheim sich entwickelt – mit Weitsicht, mit Verantwortung, mit Gefühl für das, was Menschen brauchen.
Die neue Baulandrichtlinie mit 40 % Geschosswohnungsbau und 50 % öffentlich gefördertem Wohnraum ist ein wichtiger Schritt – damit Familien, Senioren und junge Menschen bezahlbaren Wohnraum finden.
Doch für uns heißt Stadtentwicklung nicht: immer dichter, immer mehr.
Wir setzen uns für eine sorgfältige Nachverdichtung ein, bei der Lebensqualität, Grünflächen und klimatische Auswirkungen von Anfang an mitgedacht werden.
Unser Ziel ist eine Stadt, die atmen kann – auch im Sommer.
Dazu gehören begrünte Dächer, schattige Plätze, gut durchlüftete Innenhöfe und entsiegelte Flächen. Maßnahmen, die Pulheim klimaresilient machen – für heute und für die kommenden Jahre.
Wohnen muss für alle Lebensphasen passen.
Wir setzen uns dafür ein, dass in Pulheim Raum bleibt – für junge Menschen, die hier aufwachsen und bleiben möchten, genauso wie für Seniorinnen und Senioren, die zentral wohnen und selbstständig bleiben wollen.
So entsteht eine lebendige Mischung, die unsere Stadt trägt.
Unser Ziel sind lebendige Ortszentren und Innenstädte, die zum Verweilen einladen – mit Geschäften, Cafés und sozialen Treffpunkten, die Menschen verbinden statt vereinzeln. Orte, die nicht leerstehen, sondern belebt sind – und ihre Identität bewahren.
Für uns bedeutet Stadtentwicklung:
vorausschauend planen, Beteiligung ermöglichen, Vielfalt erhalten.
Ohne Vorgaben aus Investorenhand, sondern aus der Perspektive der Menschen vor Ort.
Bildung, die trägt - von Anfang an
Bildung, die trägt – von Anfang an
Bildung ist mehr als Schulwissen. Sie beginnt in der Kita, wächst in der Schule – und begleitet uns ein Leben lang.
Für uns heißt Bildung: Menschen stärken – und begleiten, damit sie ihren Weg gehen können.
Dazu braucht es Strukturen, auf die man sich verlassen kann.
Verlässliche Betreuungszeiten, ausreichend Plätze, sichere Übergänge.
Eltern müssen Familie und Beruf organisieren können – und Kinder sollen sich in ihrem Tempo entwickeln dürfen, mit Zeit, Zuwendung und Vertrauen.
Wir sehen, wie groß die Herausforderungen im Bildungsbereich sind:
Fachkräfte fehlen, Plätze sind knapp, Anforderungen steigen.
Umso mehr gilt: Wir müssen die Menschen stärken, die jeden Tag Verantwortung übernehmen – in Kitas, OGS, Schulen und Familien.
Ein Beispiel zeigt, wie wichtig vorausschauende Planung ist:
Der aktuelle Schulentwicklungsplan macht deutlich, dass die Grundschulplätze in Sinnersdorf künftig nicht in allen Jahrgängen ausreichen werden.
Hier braucht es keine endlosen Diskussionen, sondern lösungsorientierte Ansätze, die auf Machbarkeit, Miteinander und Zukunftsfähigkeit setzen.
Frühkindliche Bildung verdient dieselbe Aufmerksamkeit wie der Schulabschluss.
Wir stehen für Bildung, die mitwächst – mit den Kindern, mit den Familien, mit der Stadt.
Dazu gehört auch, dass wir Kinder und Jugendliche ernst nehmen – nicht nur als Schüler, sondern als Mitgestaltende unserer Stadtgesellschaft.
Wo junge Menschen beteiligt werden, entsteht Zukunft.
Und weil Lernen nie aufhört, gehören für uns auch Angebote für Erwachsene dazu:
Ob Sprachkurse, Elternabende, Weiterbildungen, Lesekreise oder Begegnungsformate –
Bildung ein Leben lang stärkt die Gemeinschaft.
Sie schafft Orientierung, Zusammenhalt und neue Perspektiven – in jedem Alter.
Für uns bedeutet Bildung:
Nähe, Qualität, Beteiligung – und ein klarer Blick für das, was Menschen wirklich brauchen.
Pulheim soll ein Ort sein, an dem Kinder gern groß werden – und Erwachsene weiter wachsen können.
Das gelingt mit Fürsorge und echten Perspektiven.
Gesundheit, die in Pulheim ankommt
Gesundheit, die in Pulheim ankommt
Gesundheit ist das Fundament eines guten Lebens – doch in Pulheim fehlt eine wichtige Basis: ein wohnortnahes Gesundheitszentrum mit umfassender ärztlicher Versorgung, speziell auch eine Radiologie vor Ort, um unnötige Wege zu vermeiden.
Wir haben ein Ärztezentrum beantragt – doch das Anliegen wird bislang nicht weiterverfolgt.
Und während Hausarztpraxen vor Ort sind, fehlt es an radiologischen Diagnosemöglichkeiten: Die nächste Radiologie liegt außerhalb, mit längeren Wegen und Wartezeiten.
Wir finden: Medizinische Versorgung soll dort stattfinden, wo die Menschen leben.
Auch im Bereich Pflege und Betreuung ist Nähe entscheidend.
Wer Unterstützung braucht – im Alter, bei Krankheit oder im Alltag – verdient verlässliche Angebote direkt vor Ort.
Pflegende Angehörige, ambulante Dienste und seniorengerechtes Wohnen stärken das selbstbestimmte Leben – und entlasten dort, wo es gebraucht wird.
Eine gesunde Stadt ist eine unterstützende Stadt.
Das bedeutet für uns:
– wohnortnahe ärztliche und diagnostische Angebote,
– Unterstützung für pflegende Familien und ambulante Strukturen,
– mehr Angebote für Bewegung, Prävention und psychische Gesundheit – von klein auf bis ins hohe Alter.
Gesundheitsförderung gehört ins Zentrum der Stadtplanung – nicht an den Rand.
Unser Ziel:
Eine Stadt, in der man gut versorgt alt werden kann.
In der man sich nicht allein gelassen fühlt, wenn sich das Leben verändert.
Und in der Gesundheit keine Frage des Wohnorts oder der Wege ist.
Für uns bedeutet Gesundheitspolitik:
Nähe, Würde, Unterstützung – und ein klarer Blick für das, was Menschen wirklich brauchen.
Mobilität in Pulheim - sicher, verlässlich, gemeinsam
Mobilität in Pulheim – sicher, verlässlich, gemeinsam
Mobilität ist Teil unseres Alltags – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Auto oder mit dem Bus.
Deshalb setzen wir uns für ein Miteinander ein, in dem alle gut und sicher unterwegs sein können.
Wir wollen eine Verkehrspolitik, die alle Gruppen mitdenkt:
Kinder, Berufspendler, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Familien und Vereine.
Ein guter Weg beginnt mit Rücksicht – und endet mit Vertrauen.
Dazu gehört für uns:
– sichere, gut beleuchtete Rad- und Fußwege,
– mehr vernetzte Mobilstationen in den Ortsteilen,
– Querungshilfen für alle, die langsamer unterwegs sind,
– und ein ÖPNV, der wirklich verbindet.
Gerade die Anbindung an Weiden West oder Worringen ist aus vielen Ortsteilen Pulheims heraus umständlich – das muss besser werden.
Wer klimafreundlich pendeln möchte, sollte das auch können – ohne Umwege, Wartezeiten oder zu viele Umstiege.
Für uns heißt Mobilität: Alltag erleichtern.
Dabei geht es nicht nur um neue Infrastruktur – sondern auch um Haltungen im Straßenraum:
Wir setzen auf gegenseitige Rücksicht, klare Verkehrsführung und gute Aufenthaltsqualität – nicht auf ideologische Schlagwörter.
Pulheim soll mobil sein – für alle.
Egal ob mit dem Rad zur Schule, mit dem Bus zur Arbeit, zu Fuß in den Ort oder mit dem Auto zum Ehrenamt.
Für eine Stadt, die verbindet
Für ein Miteinander auf unseren Wegen, Tag für Tag.
Digital denken - bürgernah handeln
Digital denken – bürgernah handeln
Digitalisierung ist kein Selbstzweck.
Sie soll den Alltag erleichtern, Prozesse vereinfachen und Menschen den Zugang zur Stadtverwaltung so unkompliziert wie möglich machen.
In Pulheim gibt es noch viel Potenzial.
Viele Dienste sind weiterhin papiergebunden. Wer einen Antrag stellen will, braucht Zeit – und manchmal Geduld.
Digitale Angebote wie moderne Online-Formulare oder barrierefreie Kommunikation fehlen häufig
Wir sehen das nicht als Mangel – sondern als Aufgabe.
Unser Ziel ist eine Verwaltung, die digital erreichbar, transparent und verständlich ist.
Eine, die nicht nur auf Öffnungszeiten setzt, sondern auf Service.
Und eine, die auch in sozialen Medien präsent ist – um Menschen dort zu begegnen, wo sie längst kommunizieren.
Digitalisierung ist für uns mehr als Technik – sie ist eine Haltung:
🟣 Zuhören können.
🟣 Einfach machen.
🟣 Vertrauen schaffen – auch digital.
Wir stehen für eine Stadt, in der Informationen schnell zu finden sind, Formulare nicht abschrecken, und der Austausch auch online möglich ist – ohne Hürden.
Moderne Kommunikation schafft Nähe.
Dazu gehört für uns auch:
– Ein Livestream aus dem Stadtrat, damit politische Entscheidungen nachvollziehbar bleiben,
– verständliche Online-Angebote für alle Lebenslagen,
– und digitale Beteiligung, die über Klicks hinausgeht.
Pulheim kann mehr – und wir sind bereit, diesen Weg mit euch zu gehen.
Digital. Transparent. Miteinander.
Verwaltung mit Haltung – und einem klaren Blick auf die Finanzen
Verwaltung mit Haltung – und einem klaren Blick auf die Finanzen
Eine gute Stadtverwaltung erkennt man nicht nur an Vorschriften – sondern daran, wie gut sie den Alltag der Menschen versteht.
Wir wünschen uns eine Verwaltung, die das reine Verwalten verlässt und endlich gestaltet.
Dazu gehört eine klare Sprache, gute Erreichbarkeit, moderne Abläufe – und der Wille, Bürgerinnen und Bürger nicht als Bittsteller zu behandeln, sondern als Partner.
Was heute oft aktenlastig und schwerfällig wirkt, kann schlanker, verständlicher und digitaler werden.
Online-Termine, Formulare, schnelle Rückmeldungen – all das ist keine Zukunftsmusik, sondern längst möglich.
Wir glauben: Pulheim hat das Potenzial, hier viel besser zu werden.
Und genauso wichtig wie der Umgang ist der Einsatz der Mittel.
Verantwortungsvolle Finanzen sind die Basis jeder guten Stadtentwicklung.
Für uns heißt das:
🟣 klare Prioritäten setzen,
🟣 Ressourcen sinnvoll und zielgerichtet einsetzen,
🟣 Transparenz schaffen, damit Menschen sehen, wofür ihr Geld verwendet wird.
Wir stehen für Investitionen mit Augenmaß – da, wo sie langfristig wirken und den Menschen vor Ort nützen.
Entscheidungen sollen tragfähig sein – nicht nur heute, sondern auch morgen: ökologisch, finanziell und gesellschaftlich.
Starke Verwaltung und stabile Finanzen gehören für uns zusammen.
Pulheim verdient eine Stadtverwaltung, die zuverlässig ist.
Und einen Haushalt, der mit klarem Blick gestaltet wird – für das, was wirklich zählt.
Zusammenhalt stärken – Demokratie leben
Zusammenhalt stärken – Demokratie leben
Pulheim ist vielfältig. Und genau das ist eine Stärke.
Unterschiedliche Herkunft, Generationen, Lebensentwürfe, Meinungen – das alles trifft hier aufeinander. Nicht immer reibungslos, aber oft respektvoll und mit Offenheit.
Wir glauben: Demokratie beginnt im Kleinen. Und sie beginnt bei uns.
Dort, wo man sich zuhört. Wo Diskussionen auch mal aushaltbar bleiben. Wo Kinder erleben, wie man sich engagiert. Und wo niemand Angst haben muss, sich einzubringen.
Wir stehen für ein Miteinander, das Unterschiede akzeptiert, anerkennt und verbindet.
Dazu gehört für uns:
🟣 Respekt vor anderen Lebensweisen,
🟣 klare Haltung gegen Ausgrenzung,
🟣 und Räume, in denen Begegnung möglich wird.
Demokratie lebt davon, dass Menschen mitreden, mitgestalten, mitentscheiden.
Ob im Verein, in der Schule, bei einer Unterschriftensammlung oder in der Nachbarschaft: Jede Form von Engagement zählt.
Seit Langem setzen wir uns auch für einen Inklusionsbeirat ein – als Stimme für Menschen mit Beeinträchtigungen in unserer Stadt.
Bisher fehlt dafür die politische Mehrheit – aber unser Einsatz bleibt.
Denn Teilhabe darf nicht davon abhängen, wie laut man sich bemerkbar machen kann.
Wir setzen uns dafür ein, dass Beteiligung ernst genommen wird. Und dass alle Generationen in dieser Stadt ihren Platz haben – ob jung oder alt, zugezogen oder verwurzelt, leise oder laut.
Zusammenhalt entsteht durch Haltung.
Und genau dafür stehen wir:
Für eine Stadt, in der niemand das Gefühl hat, übersehen zu werden.
Für eine Politik, die Brücken baut.
Für eine Demokratie, die im Alltag spürbar wird.
Pulheim kann vieles sein – aber vor allem soll es ein Ort bleiben, an dem Menschen sich begegnen, respektieren und gemeinsam gestalten.
